Es ist nicht immer notwendig den Service eines professionellen Druckservices in Anspruch zu nehmen, wenn man seine eigenen T-Shirts veredeln möchte. Nach dem Gedankengut des DIY kann jeder mit ein wenig handwerklichen Geschick ganz passable Ergebnisse erzielen ohne viel Geld auszugeben. Dafür muss aber etwas mehr Zeit investiert werden, als wenn man einfach den Druck einem Profi überlässt.

Ein paar Tricks und Methoden findet Ihr anschaulich oben im Video. Ein paar andere wollen wir euch in diesem Artikel näherbringen.

Mit Stift und Schere

Eine sehr einfach Form der DIY Textilveredlung, was aber im engeren Sinne nicht viel mit Druck zu tun hat, ist die Veränderung eines bereits vorhandenen T-Shirts mit einem Edding und einer Schablone, die man vorher vorbereiten muss. Mit der Schere kann man Ärmel und Kragen nach eigenen Wünschen verändern. Am besten übt man mit einem sehr alten Shirt erstmal, bevor man sich an das eigentliche Werk macht. Die Eddingfarbe hält gut und gerne einige Wäschen ohne zu verblassen. Hebt die Schablone aber auf, denn es kann sein, dass Ihr nochmal nachmalen müsst.

Textildruckfolien für zu Hause

In gut ausgerüsteten Spielwarenläden, Schreibwarenläden oder Bastelstuben kann man Textildruckfolien erwerben, aus der dann nach einer Vorlage, die man sich über den heimschen PC einfach ausdrucken kann, eine Schablone gebastelt wird. Die Folien können dann mit einem Bügeleisen aufgetragen / ausfgedruckt werden. Man erhält so sehr schöne Ergebnisse.

Textilsprüh- und Malfarben

Wer mit Folien nichts am Hut hat, kann es auch mit Textilmalfarbe versuchen oder eine Sprayfarbe verwenden um entweder Freihand oder mit Hilfe einer Schablone das gewünschte Shirtmotiv auftragen. Das Ergebnis steht und fällt mit der künstlerischen Fertigkeit und der Qualität der Schablone. Hier gilt aber auch: Übung macht den Meister.